Valneva hat 2013 in Wien 30 Mitarbeiter abgebaut

18.02.2014

Valneva will Doppellisting in Wien und Paris im nächsten Jahr auf den Prüfstand stellen

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Der Biotechkonzern Valneva, der aus der Fusion der Wiener Intercell mit der französischen Vivalis entstanden ist, hat am Standort Wien im Vorjahr rund 30 Mitarbeiter abgebaut. "Mit Stand 1. Jänner 2014 haben wir hier 130 Mitarbeiter", sagte Valneva-Chef Thomas Lingelbach zur APA. Ein Jahr davor waren es 160 gewesen. Grund ist der geplante Verkauf der Antikörper-Forschung.

Das Geschäftsfeld der Antikörper-Forschung wurde bei der Fusion mit Vivalis geschlossen. Es sei aber geplant, die auf Eis liegende Sparte im ersten Halbjahr 2014 zu veräußern, so Lingelbach. Es gebe mehrere Interessenten. Eine Option sei auch ein Management-Buy-Out.

Valneva notiert aktuell an den Börsen in Wien und Paris. Ob das Doppellisting beibehalten wird, will man sich im nächsten Jahr ansehen. Derzeit gebe es aber keinen Grund an der Börsennotiz in Wien zu rütteln.

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