Verlustträchtige Gaskraftwerke haben dem börsennotierten Verbund 2013 einen veritablen Einbruch beim operativen Ergebnis beschert. Auch das Sorgenkind Italien belastete. Das Ebit brach um 83,7 Prozent auf 147,1 Mio. Euro ein. Die Umsätze stiegen leicht, der Gewinn unterm Strich fiel dank eines Sondereffekts, des Abtauschs von Türkei-Kraftwerken mit deutschen, deutlich höher aus.
Die Dividende für 2013 soll wie bereits angekündigt von 60 Cent auf 1 Euro angehoben werden. Weiters bekräftigte der teilstaatliche Konzern, dass er für 2014 einen herben Gewinneinbruch erwartet. Das Konzernergebnis soll sich nur mehr auf 150 Mio. Euro belaufen, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) auf 850 Mio. Euro. Grund dafür sind die Prognosen für die Eigenerzeugung aus Wasserkraft - sprich, der Verbund muss seinen Strom billiger verkaufen.