Wie erwartet sind die Ergebnisse bei der Verbund AG in den ersten neun Monaten dieses Jahren stark zurückgegangen, wobei man im 3. Quartal operativ schon wieder besser unterwegs war. Für das Gesamtjahr senkt das führende Elektrizitätsunternehmen Österreichs jedoch wegen negativer Einmaleffekte im Finanzergebnis die Prognose für das Konzernergebnis um rund 35 Prozent, erklärte der Verbund.
Wie erwartet sind die Ergebnisse bei der Verbund AG in den ersten neun Monaten dieses Jahren stark zurückgegangen, wobei man im 3. Quartal operativ schon wieder besser unterwegs war. Für das Gesamtjahr senkt das führende Elektrizitätsunternehmen Österreichs jedoch wegen negativer Einmaleffekte im Finanzergebnis die Prognose für das Konzernergebnis um rund 35 Prozent, erklärte der Verbund.
Von Jänner bis September sank das operative Ergebnis (EBIT) um 22,1 Prozent auf 625,6 Mio. Euro, und das Konzernergebnis verringerte sich um 39,5 Prozent auf 334,0 Mio. Euro. Mit diesen Kennzahlen lag der Verbund im Rahmen der Erwartungen der Analysten.
Der Umsatz ging um 1,7 Prozent auf 2,406 Mrd. Euro zurück. Das Gearing erhöhte sich im Jahresabstand von 143,6 auf 151,9 Prozent. Die Dividende werde sich für heuer an einer Ausschüttungsquote von 45 bis 50 Prozent orientieren, heißt es. Die große Kapitalerhöhung im Volumen von 1 Mrd. Euro soll im November stattfinden.