Verkauf von Thyssens Übersee-Werken verzögert sich

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Der Verkauf der Stahlwerke von ThyssenKrupp in Brasilien und in den USA dauert einem Zeitungsbericht zufolge länger als geplant. "Die Verhandlungen werden noch Monate in Anspruch nehmen", zitierte die "Süddeutsche Zeitung" aus Aufsichtsratskreisen. Der Vorstand habe dem Aufsichtsrat auf dessen Sitzung am Mittwoch darüber berichtet.

Dem Vorabbericht zufolge liegen offenbar die Preisvorstellungen der Interessenten und die von ThyssenKrupp weit auseinander. ThyssenKrupp habe die Hoffnung gehabt, noch in diesem Jahr einen Käufer präsentieren zu können.

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ThyssenKrupp-Chef Heinrich Hiesinger will bei dem Verkauf der zwölf Milliarden Euro teuren Werke mindestens den noch übrigen Buchwert von sieben Milliarden Euro erzielen. Analysten haben den Wert allerdings nur auf drei bis vier Milliarden Euro beziffert.

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