Der weltgrößte Mobilfunkkonzern Vodafone hat wegen eines schwachen Geschäfts in Südeuropa im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (bis Ende März) etwas weniger umgesetzt als erwartet. Der Mobilfunkumsatz stieg wechselkursbereinigt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,6 Prozen. Analysten hatten mit etwas stärkerem Wachstum gerechnet.
Der Gesamtumsatz des Konzerns legte organisch um 1 Prozent zu, mit Berücksichtigung von Wechselkurseffekten gingen die Erlöse jedoch um 7,7 Prozent auf 10,77 Mrd. britische Pfund (13,75 Mrd. Euro) zurück. Das Geschäft mit der mobilen Datennutzung wuchs bei den Briten wechselkursbereinigt um über 17 Prozent.
Im Geschäft von Vodafone spiegelte sich die konjunkturelle Lage Europas: Während die deutsche Tochter im Mobilfunk ohne Wechselkurseffekte um 4,2 Prozent zulegte, gaben Spanien und Italien im teilweise zweistelligen Prozentbereich nach.