Der oberösterreichische Stahlkonzern voestalpine baut für 550 Mio. Euro ein Werk in Texas (USA), das Anfang 2016 den Betrieb aufnehmen und rund 150 Mitarbeiter beschäftigen soll. Diese Standortentscheidung für eine Direktreduktionsanlage in Nordamerika stelle das bisher größte Auslandsinvestment der Voest-Geschichte dar, erklärte Vorstandschef Wolfgang Eder am Mittwoch in einer Aussendung.
Für dieses Projekt habe man insgesamt 17 Standorte in acht Ländern untersucht und sich nun für den La Quinta Trade Gateway, San Patricio Counti, nahe der Stadt Corupus Christi entschieden. Die Anlage soll aus Eisenerzpellets hochqualitativen "Eisenschwamm" (DRI/HBI) herstellen - ein mit höchstwertigem Schrott oder Roheisen vergleichbares Vormaterial zur Rohstahlerzeugung.
Das jährliche Produktionsvolumen soll bei 2 Mio. Tonnen liegen; die Hälfte davon soll per Schiff an die Stahlwerke in Linz und Donawitz geliefert werden. Die andere Hälfte diene als strategische Reserve und werde zunächst an längerfristig interessierte Partner verkauft.
Diese Seite verwendet Cookies. Für eine uneingeschränkte Nutzung der Webseite werden Cookies benötigt.
Sie stimmen der Verwendung von Cookies durch Anklicken von "OK" zu.
Nähere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen und unter dem folgenden Link "Weitere Informationen".
Wir nutzen Cookies dazu, unser Angebot nutzerfreundlich zu gestalten,
Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und die Zugriffe auf unserer Webseite zu analysieren.
Marketing Cookies Wir setzen Marketing Cookies ein, um unseren Usern relevante und nützliche Werbung präsentieren zu können.
Statistik Cookies Wir setzen Statistik Cookies ein, um nützliche Erkenntnisse darüber zu gewinnen,
wie unsere Sites genutzt werden, sodass wir sie in Folge weiter verbessern können.
Technisch notwendige Cookies
Diese Cookies sind für die grundlegenden Funktionen der Website zwingend erforderlich und können nicht deaktiviert werden.