Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine investiert weiter in den Standort Linz. 3 Mrd. Euro waren es in der vergangenen Dekade, mehr als 500 Mio. in der Division Stahl sollen es in den kommenden Jahren sein.
Das sagte Technikvorstand Wolfgang Lakata in einer Pressekonferenz mit LH Josef Pühringer (V) auf dem Firmengelände in Linz. Pühringer bekannte sich klar zum Industrieland Oberösterreich und seinen Leitbetrieben.
Das Unternehmen sei fit bis weit in die Zukunft, was die Verarbeitung angehe, so Lakata. Die voestalpine gewinne technologisch jedes Match, "aber wir müssen aufpassen, dass wir nicht durch Auflagen, die nicht selbst gemacht sind, außer Gefecht gesetzt werden".
Es sei klimapolitisch kontraproduktiv, Betriebe aus Europa zu vertreiben, weil dann die Summe der Emissionen steige, so Pühringer. Man solle beim Ziel der CO2-Reduktion von 20 Prozent bleiben - diskutiert wurden zuletzt mehr. Eine starre 25-Prozent-Regelung halte er für unzumutbar den Betrieben gegenüber.