Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine hat im ersten Quartal 2012/13 (per 30. Juni) einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Das Ergebnis nach Steuern sackte um 30,9 Prozent auf 144,9 Mio. Euro ab.
Der Umsatz blieb hingegen stabil bei 3,051 Mrd. Euro. Eine von manchen erwartete Gewinnwarnung wurde nicht abgegeben: Für das Gesamtjahr sollte eine Wiederholung des bereinigten Vorjahres-EBIT von rund 900 Mio. Euro möglich sein, hieß es.
Im ersten Quartal blieb die Voest beim Ergebnis über den Erwartungen. Das operative Ergebnis (Ebit) sackte um 27,4 Prozent auf 230,7 Mio. Euro ab. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) belief sich auf 375,0 Mio. Euro, das ist ein Minus von 19 Prozent. Die Ebit-Marge betrug 7,6 nach 10,4 Prozent im Vorjahreszeitraum, die Ebitda-Marge 12,3 Prozent nach 15,2 Prozent. Das Vorsteuerergebnis ging um 31,9 Prozent auf 271,8 Mio. Euro zurück. Der Gewinn je Aktie kam bei 74 Cent nach 1,13 Euro zu liegen, ein Minus von 34,5 Prozent.