Der heimische Stahlkonzern voestalpine hat den bisher größten Einzelvertrag seiner Division Automotive mit einem Volumen von rund 700 Mio. Euro abgeschlossen. Der Konzern mit der Zentrale in Linz erweitert seine Produktionskapazitäten in China sowie den USA und produziert damit erstmals in diesen Ländern Automobilkomponenten. Für den globalen Expansionsschritt werden etwa 100 Mio. Euro investiert. Der Auftraggeber wurde nicht genannt.
Die Vereinbarung umfasse neben einem umfangreichen Paket an hochfesten, anspruchsvollen Sicherheitskomponenten auch Ersatz- und Zusammenbauteile für eine neue Generation einer erfolgreichen Modellreihe. Für die Produktion in unmittelbarer Nähe zu den jeweiligen Automobilwerken würden bestehende voestalpine-Standorte erweitert bzw. neue zusätzlich errichtet. Entscheidend für die Auftragsvergabe seien neben der Technologieführerschaft auch das Gesamtpaket des Konzerns und die guten Erfahrungen aus jahrzehntelanger Zusammenarbeit gewesen.