Das Ergebnis nach Steuern sank um 10,2 Prozent auf 369,5 Mio. Euro.
Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine hat in den ersten drei Quartalen 2012/13 weniger Gewinn und Umsatz erzielt. Das Ergebnis nach Steuern sank um 10,2 Prozent auf 369,5 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBITDA) verringerte sich um 5,9 Prozent auf 1,05 Mrd. Euro, das Ebit um 9,1 Prozent auf 615,1 Mio. Euro. Der Umsatz ging um 2,5 Prozent auf 8,65 Mrd. Euro zurück. Der Ausblick ist unverändert.
"Trotz unverändert schwierigem generellen Umfeld" sei aus heutiger Sicht von EBITDA von rund 1,4 Mrd. Euro sowie einem Betriebsergebnis (EBIT) von etwa 800 Mio. Euro auszugehen. Die gemäß Halbjahresbericht veröffentlichte Ergebniserwartung 2012/13 sei damit unverändert. Die Neunmonatszahlen lagen damit im Rahmen der Erwartungen der Analysten.
Im dritten Quartal stieg das Ergebnis nach Steuern um 53,1 Prozent auf 100 Mio. Euro, das Ebit um 20,3 Prozent auf 174,4 Mio. Euro. Der Umsatz sank gegenüber dem dritten Quartal 2011/12 um 6,2 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro.
Der voestalpine-Konzern habe trotz anhaltend schwierigem wirtschaftlichen Umfeld den Umsatz in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres weitgehend stabil und den Rückgang des operativen Ergebnisses in engen Grenzen halten können, so Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder.