voestalpine will Umsätze in Asien verdreifachen

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Der börsenotierte Stahl- und Technologiekonzern voestalpine treibt seine Internationalisierung kräftig voran. Neben der Stoßrichtung USA, wo derzeit bis 2016 rund 550 Mio. Euro in das neue Werk in Texas fließen, hat der Konzern vor allem Asien im Fokus.

In China und Südostasien soll sich der Umsatz bis 2020 von derzeit rund 700 auf über 2 Mrd. Euro verdreifachen, sagte Unternehmenschef Wolfgang Eder heute, Montag, vor Journalisten in Wien. In den kommenden Tagen reist er mit einer großen Voest-Führungskräftedelegation nach China.

Bis 2020 peilt die voestalpine einen Konzernumsatz von insgesamt 20 Mrd. Euro an - der Asienanteil soll dann bei 10 Prozent liegen - jetzt sind es 6 Prozent. "Es ist ambitioniert, aber es ist eine durchaus machbare Dimension", so Eder. "Wir denken sowohl an Investitionen als auch an Akquisitionen." Die Investitionen würden vielfach auf der grünen Wiese erfolgen müssen.

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Für die nächsten fünf Jahre geht er für China von einem durchschnittlichen Wirtschaftswachstum von 7 Prozent jährlich aus. Als interessante Märkte - nach China - nannte der voestalpine-Chef Malaysia, Indonesien, Vietnam und Kambodscha. "Bis 2020 werden wir mehrere Hundert Millionen in diesen Raum investieren", kündigte Eder an. Statt wie in den vergangenen Jahren im zweistelligen Millionenbereich soll in den kommenden Jahren im dreistelligen Millionenbereich investiert werden.

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