Volksbank-International-Verkauf für 700 Mio. soll noch im Juli stehen

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Geht es nach dem Plan der Volksbanker, so soll der Verkauf der ÖVAG-Tochter Volksbank International (VBI) an die russische Sberbank in zwei bis drei Wochen unterschriftsreif sein. Beim voraussichtlichen Verkaufspreis für die VBI (ohne Rumänien) lautete der letzte Stand auf eine Summe von knapp über 700 Mio. Euro.

Laut "Presse" haben die Sberbank und die ÖVAG zuletzt wichtige Hürden für den VBI-Deal beseitigt. Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Gremien solle die Transaktion noch im Juli bekannt gegeben werden. "Im Wesentlichen akzeptiert die ÖVAG die Bedingungen der Sberbank", schreibt die "Presse."

Die VBI (Bilanzsumme 2010: 13,7 Mrd. Euro) ist die Ostsparte der ÖVAG. Die ÖVAG selbst hält rund 51 Prozent, den Rest halten deutsche und französische Genossenschaftsbanken. Der Verkaufspreis von mehr als 700 Mio. Euro umfasst alle Gesellschaftsanteile abzüglich der defizitären Rumänien-Operation, die mehr als ein Drittel des Geschäfts stellte.

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