Versteigerung der Mobilfrunkfrequenzen soll aber noch heuer stattfinden.
Die Telekom-Regulierungsbehörde hat die für April geplante zweite Auktion von 5G-Frequenzen wegen des Coronavirus-Ausbruchs nun formal verschoben. Die Versteigerung werde zu "einem späteren Zeitpunkt" stattfinden, teilte die Telekom-Control-Kommission (TKK) am Dienstag mit. Die für Telekom zuständige Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) hatte die Verschiebung bereits angekündigt.
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Kein konkreter Termin
Wie der Regulator am Dienstag bekanntgab, habe die TKK in ihrer Sitzung am Montag die Verschiebung beschlossen. "Da zum gegenwärtigen Zeitpunkt weder über Dauer noch über die tatsächlichen Auswirkungen der Krisensituation eine gesicherte Einschätzung gemacht werden kann, ist es noch verfrüht, einen konkreten neuen Auktionstermin zu nennen", hieß es in der Aussendung. Vorgesehen sei jedenfalls, die zweite 5G-Auktion noch heuer durchzuführen.
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Ausbau nicht in Gefahr
Der Netzausbau mit dem neuen, schnelleren Mobilfunkstandard der fünften Generation (5G) sei dadurch nicht gefährdet, betonte die Behörde.