VW-Aufsichtsrat soll hohes Investitionsprogramm beschließen

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Mit einem gigantischen Investitionsprogramm will der Volkswagen-Konzern im Wettlauf an die Spitze der weltweiten Autoindustrie einen Schritt vorankommen. Heute, Freitag, soll der VW-Aufsichtsrat nach Informationen der Nachrichtenagentur dapd Ausgaben in Milliardenhöhe beschließen, mit denen die Autoproduktion aufgestockt werden soll.

Mit einem gigantischen Investitionsprogramm will der Volkswagen-Konzern im Wettlauf an die Spitze der weltweiten Autoindustrie einen Schritt vorankommen. Heute, Freitag, soll der VW-Aufsichtsrat nach Informationen der Nachrichtenagentur dapd Ausgaben in Milliardenhöhe beschließen, mit denen die Autoproduktion aufgestockt werden soll.

Nachdem VW zuletzt drei neue Werke in Russland, Indien und den USA errichtet hat, sollen nun auch die Traditionsfabriken in Deutschland gestärkt werden: Ein großer Teil der Investitionen fließt in das Hauptwerk Wolfsburg. Dort sollen die Produktionslinien des kleinen Geländewagens Tiguan kurzfristig massiv ausgebaut werden.

Nach Angaben von Betriebsratschef Osterloh sind 400 Mio. Euro für die Kapazitätserweiterung der Tiguan-Fertigung in Wolfsburg und die Getriebefertigung in Kassel bewilligt. VW will die tägliche Herstellungskapazität des Tiguan von jetzt 750 Stück bis zum Frühjahr auf 1.000 Stück erhöhen. Damit reagiert der Konzern auf die enorme Nachfrage nach dem 2007 eingeführten Modell. Außerdem soll die Produktion des Geländewagens Amarok in Hannover beschlossen werden.

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