Wachstum bei Softwarekonzern SAP verlangsamt sich

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Der Softwareriese SAP ist zum Jahresauftakt nicht mehr so stark gewachsen wie erhofft. Probleme in Asien und ein gedämpftes Service-Geschäft machten dem Konzern im ersten Quartal zu schaffen. Der Umsatz legte binnen Jahresfrist dank wachsender Einnahmen aus dem Cloud Computing und den Datenbank-Produkten zwar um sieben Prozent auf 3,6 Mrd. Euro zu. Analysten hatten im Durchschnitt allerdings mit 200 Mio. Euro mehr gerechnet.

Dank einer niedrigeren Steuerlast kletterte der Periodengewinn überproportional. Der Überschuss wuchs um 17 Prozent auf 520 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr bekräftigte SAP seine Prognose, wonach das Betriebsergebnis (Non-IFRS) zwischen 5,85 und 5,95 Mrd. Euro liegen werde.

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Während SAP in Amerika und Europa zuletzt weiter gewachsen sei, habe der Konzern in Asien wegen verwaister Länderchefsessel mit Umsatzrückgängen zu kämpfen gehabt, sagte Co-Chef Jim Snabe in einer Telefonkonferenz. Auch der chinesische Markt habe sich wegen der Verunsicherung im Zuge des Regierungswechsels verhalten entwickelt. Ab dem laufenden Quartal werde es aber auch wieder in Asien aufwärts gehen.

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