Walt Disney verdaute Flop von "John Carter"

09.05.2012

Der weltgrößte Unterhaltungskonzern Walt Disney hat den Fehlschlag seines teuren Fantasy-Spektakels "John Carter" gut weggesteckt. Dank eines starken Fernsehgeschäfts, beliebter Freizeitparks und begehrter Fanartikel hat der Konzern im zweiten Geschäftsquartal besser verdient als erwartet.

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Unter dem Strich blieb von Jänner bis März ein Gewinn von gut 1,1 Mrd. Dollar. Das waren 21 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg um 6 Prozent auf 9,6 Mrd. Dollar. Besonders kräftig legten die Freizeitparks zu - mit Ausnahme des europäischen Ablegers nahe Paris, wo die Zahl der Gäste rückläufig war.

"Wir sind überaus optimistisch, was unsere Zukunft angeht angesichts der Stärke unserer wichtigsten Marken", erklärte Disney-Chef Robert Iger. So war der Action-Streifen "Avengers" zu seinem Debüt vor wenigen Tagen gleich auf Platz eins der Kino-Hitliste gesprungen. Beobachter trauen dem Streifen zu, einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten zu werden.

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