Der weltgrößte Medienkonzern Walt Disney konnte mit Filmen, seinen zahlreichen Fernsehkanälen und Freizeitparks im ersten Geschäftsquartal unterm Strich 1,3 Milliarden Dollar verdienen (1 Mrd. Euro). Das waren 54 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Das Heimatunternehmen von Micky Maus und Donald Duck setzte insgesamt 10,7 Milliarden Dollar um, 10 Prozent mehr als vor einem Jahr. Fast die Hälfte des Geschäfts ging dabei auf das Konto der Fernsehkanäle, wozu neben den Disney-Familienprogrammen auch der Sportsender ESPN und die ABC-Sendergruppe gehören. Sie verdienen ihr Geld mit Abogebühren und Werbung.
Zweite große Sparte sind die Freizeitparks, Resorts und Kreuzfahrtschiffe. Die Filmsparte rund um die Studios Touchstone und Pixar bewies ein ums andere Mal ihr Gespür für Kassenschlager. Höchst lukrativ sind für Disney auch die T-Shirts, Spielfiguren und sonstigen Fanartikel mit dem Konterfei der Zeichentrick- und Realfilm-Stars.