Die auf die Entwicklung von Hotels und Büros spezialisierte börsenotierte Warimpex hat ihr Jahresergebnis 2010 gegenüber dem Krisenjahr davor von minus 92,67 auf plus 3,75 Mio. Euro gedreht, geht aus den seit heute, Dienstag, vorliegenden endgültigen Zahlen hervor.
Das Immobilienportfolio wurde um 23,5 Mio. Euro aufgewertet - die außerplanmäßigen Abschreibungen und Wertberichtigungen der Vorjahre hätten teilweise wieder rückgängig gemacht werden können. 2011 sind weitere Aufwertungen zu erwarten - "sicherlich in der Größenordnung von 20 bis 30 Mio. Euro", wie Warimpex-Chef Franz Jurkowitsch sagte. Unter Berücksichtigung der höheren Aktienzahl nach der Kapitalerhöhung im Frühjahr 2010 sank der bereinigte innere Wert pro Aktie (Triple Net Asset Value) im Jahresabstand per Ende Dezember um 8 Prozent von 3,8 auf 3,5 Euro. Im Mai 2010 hatte der Immobilienentwickler 14,4 Mio. neue Anteilscheine platziert und die Zahl der Aktien dadurch auf 54 Millionen erhöht.