Der börsenotierte Hotel- und Immobilienentwickler Warimpex hat die Gewinnzone vorläufigen Berechnungen zufolge 2010 erreicht. Nachdem der Konzern mit seinen 21 Hotels sowie fünf Geschäfts- und Bürogebäuden 2009 noch Nettoverluste in Höhe von 92,7 Mio. Euro erlitten hatte, schrieb er im Vorjahr bereits einen Gewinn von 3,7 Mio. Euro, wie das Unternehmen bekanntgab.
Die Umsatzerlöse stiegen um 20 Prozent auf 102,7 Mio. Euro. Die Verbindlichkeiten sanken um 32 Mio. auf 440 Mio. Euro. Auch für 2011 ist Unternehmenschef Franz Jurkowitsch zuversichtlich: In den ersten beiden Monaten erzielte die Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG einen Umsatzzuwachs von schätzungsweise 15 bis 20 Prozent. "Davon sind etwa 70 bis 80 Prozent EBITDA-wirksam, das heißt, wir können es dieses Jahr ungefähr um 10 bis 14 Mio. Euro steigern", sagte Jurkowitsch. Warimpex peile einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von "mindestens 30 Mio. Euro" an.