Weiter keine Einigung zu Banken-KV

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Die Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 80.000 Beschäftigten in der Kreditwirtschaft haben auch am Dienstag zu keinem Ergebnis geführt. Man habe das Angebot der Arbeitgeberseite abgelehnt, so Arbeitnehmer-Chefverhandler Günter Benischek. Konkret sei eine Erhöhung von 0,5 % und eine Einmalzahlung von 150 Euro in den Raum gestellt worden.

Derzeit gebe es "eine große Distanz zu einer Einigung", betonte Benischek, "weil die Einmalzahlungen nicht dem entsprechen, was wir haben wollen". Konkrete Forderungen der Arbeitnehmer gebe es nicht, jedoch müsse das Ergebnis "nachhaltig sein".

Eine weitere Verhandlungsrunde zum Banken-KV ist für den 14. Dezember anberaumt. Sollte es auch dann keine Einigung geben, werde man die Betriebsräte informieren.

Benischek zeigt sich allerdings optimistisch, was die kommende Verhandlungsrunde betrifft: "Wir gehen davon aus, dass wir konstruktiv weiterarbeiten."

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