Der Rückgang der Erzeugerpreise in der EU und der Eurozone hat sich im Mai fortgesetzt. Sowohl in der EU-28 als auch in der Eurozone gab es jeweils ein Minus von 0,1 Prozent, geht aus den vorgelegten Daten von Eurostat hervor. Österreichs Preisrückgang belief sich auf 0,2 Prozent.
Seit Jänner des Jahres sind die Preise gesunken. Im Dezember hatte es noch - sowohl in EU als auch in der Währungsunion - einen Anstieg um jeweils 0,2 Prozent gegeben. Im Jänner gab es in beiden Gebieten einen Rückgang um 0,3 Prozent, der Paarlauf von EU und Eurozone setzte sich im Februar mit -0,2 Prozent fort, ebenso im März. Im April reduzierte sich der Preisrückgang auf jeweils 0,1 Prozent.
Die höchsten Preissenkungen im Mai verzeichnete Litauen (-1,5 Prozent), vor Lettland (-1,0 Prozent), Ungarn (-0,8 Prozent), Frankreich (-0,6 Prozent), Niederlande (-0,5 Prozent), Großbritannien und Rumänien (je -0,3 Prozent), Belgien, Deutschland, ÖSTERREICH, Polen und Zypern (je -0,2 Prozent) sowie Italien (-0,1 Prozent).
Keine Veränderungen gegenüber dem April gab es in Finnland, Kroatien, Malta, Portugal, Slowenien, Schweden und Tschechien.
Die stärksten Preisanstieg meldeten Estland (+1,6 Prozent), Dänemark (+1,0 Prozent), Spanien (+0,9 Prozent), Griechenland und Slowakei (je +0,4 Prozent) Irland (+0,2 Prozent) und Bulgarien (+0,1 Prozent). Keine Daten lagen aus Luxemburg vor.