Wellstream weist GE-Übernahmeangbot zurück

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Der britische Ölfeld-Ausrüster Wellstream hat das 1,2 Mrd. Dollar (871 Mio. Euro) schwere Übernahmeangebot des US-Mischkonzerns General Electric (GE) zurückgewiesen. Es sei noch unklar, ob sich GE weiter um Wellstream bemühe.

Der britische Ölfeld-Ausrüster Wellstream hat das 1,2 Mrd. Dollar (871 Mio. Euro) schwere Übernahmeangebot des US-Mischkonzerns General Electric (GE) zurückgewiesen. Es sei noch unklar, ob sich GE weiter um Wellstream bemühe.

Das Riesenunternehmen, das von der Wasseraufbereitung über den Bau von Flugzeugmotoren und Turbinen bis zur Gesundheitstechnologie alles unter einem Dach vereint, hatte für Wellstream 750 Pence je Aktie geboten und damit deutlich weniger als den aktuellen Börsenkurs. Die Wellstream-Aktie ist am Mittwoch mit einem Minus von 1,7 Prozent auf 765,53 Pence in den Handel gegangen.

Wellstream stellt flexible Pipelines her, die von Ölkonzernen bei Bohrungen in der Tiefsee benötigt werden. Zudem verfügt das Unternehmen über ein Werk in Brasilien - dem Land, das aufgrund seiner umfangreichen Reserven als künftige Öl-Exportmacht angesehen wird. Analysten gehen davon aus, dass GE deswegen ein Auge auf Wellstream geworfen hat.

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