2009: 2,4 % weniger Umsatz für deutsche Einzelhändler

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Die Einzelhändler in Deutschland sind mit einem vergleichsweise geringen Umsatzrückgang durch das Rezessionsjahr 2009 gekommen. Die Einnahmen sanken um 2,4 %. Bereinigt um Preisveränderungen (real) lag der Rückgang bei 1,8 %.

Damit fielen die Einbußen von Fachgeschäften, Supermärkten oder Kaufhäusern deutlich geringer aus als bei den Exporteuren, wo die Umsätze um rund 15 % einbrachen. Dennoch verbuchte der Einzelhandel nominal das größte Minus seit Beginn der gesamtdeutschen Statistik 1994.

Immerhin kam dem Einzelhandel zugute, dass trotz der Rekordrezession in Deutschland die Arbeitslosigkeit kaum stieg. Zudem wurden die Verbraucher durch die niedrige Inflation entlastet. Zum Jahresende zogen die Erlöse wieder an. Die Firmen hatten 0,8 % mehr Umsatz in den Kassen als im November. Auch bereinigt um Preisveränderungen blieb ein Plus von 0,8 %.

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