Kampf mit Laudamotion

Eurowings buhlt um NIKI-Mitarbeiter

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Können "in ein tarifiertes Unternehmen mit attraktiven Arbeitsbedingungen einsteigen" 

Inmitten des Buhlens um das Flugpersonal von NIKI stellt die Gewerkschaft den Abschluss eines Kollektivvertrages bei der Wiener Lufthansa-Billigtochter Eurowings Europe in Aussicht. "Ich bin zuversichtlich, dass wir größere Meilensteine bereits bei unserer nächsten Verhandlungsrunde am 5. Februar erreichen könnten", erklärte vida-Gewerkschafter Johannes Schwarcz am Donnerstag in einer Aussendung.
 
"Wenn die Verhandlungen in jenem Tempo wie in den vergangenen Wochen weiterlaufen, gehe ich davon aus, dass die vielen Kolleginnen und Kollegen, die sich von NIKI bei Eurowings Europe beworben haben, in ein tarifiertes Unternehmen mit attraktiven Arbeitsbedingungen einsteigen können", so Schwarcz.
 

Lauda glaubt, dass der Großteil "an Bord" bleibt

Laut dem NIKI-Betriebsrat sind 90 Prozent aller NIKI-Piloten in Auswahlverfahren bei anderen Airlines, etwa auch bei Eurowings. Niki Lauda, der NIKI aus der Insolvenz heraus übernimmt, ist freilich überzeugt, dass die Mitarbeiter bei ihm bleiben und ab März für Laudamotion fliegen. Die Übernahme des NIKI-Kollektivvertrages hatte er am Mittwoch bei einer Mitarbeiterveranstaltung aber nicht zugesichert, er wolle sich den Vertrag zuerst ansehen, wie er sagte.
 


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