Kalanick macht Kasse

Ex-Chef verkauft 29% seiner Uber-Anteile

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Offenbar gibt es einen Deal mit japanischem Technologie-Konzern Softbank.

Der frühere Chef des US-Fahrdienstvermittlers Uber,  Travis Kalanick  (Bild), will einem Bericht zufolge einen Teil seiner Unternehmensanteile verkaufen. Wie die Finanznachrichtenagentur Bloomberg berichtete, will Travis 29 Prozent seiner Beteiligung an  Uber  im Wert von 1,4 Mrd. Dollar (1,16 Mrd. Euro) loswerden. Verkauft werden sollen die Anteile demnach an den japanischen Technologie-Konzern Softbank,  der bei Uber einsteigen will .

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Kalanick ist Mitgründer von Uber

Ende Dezember war bekannt geworden, dass sich Softbank einen großen Aktienanteil von Uber sicherte. Bei dem Geschäft wurde das US-Unternehmen auf 48 Milliarden Dollar taxiert. Kalanick, der im Sommer als Firmenchef zurückgetreten war, ist Mitgründer von Uber und besaß zuletzt zehn Prozent des Unternehmens.

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Ein Skandal jagt den nächsten

Mit dem Softbank-Deal verschafft sich Uber zusätzliches Kapital. Für 2019 ist der Börsengang des Unternehmens geplant. Uber ist derzeit verstärkt darum bemüht, eine Serie von Skandalen vergessen zu machen, die das Unternehmen zuletzt in schlechtes Licht rückten. Dem Fahrdienstvermittler wird unter anderem vorgeworfen, einen massiven Hackerangriff auf Nutzerdaten lange verschwiegen zu haben, weitere Vorwürfe beziehen sich auf Sexismus im Konzern, Technologie-Diebstahl und Dumpinglöhne. Zuletzt gab es außerdem eine Megaschlappe vor dem EuGH.

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