Laut Lagarde sei man auch auf neue Virusvarianten vorbereitet.
Die Eurozone ist nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) derzeit besser auf die wirtschaftlichen Folgen einer weiteren Corona-Welle oder einer neuen Variante vorbereitet als noch zu Beginn der Pandemie. Es gebe zwar Sorgen mit Blick auf die Wirtschaftserholung im nächsten Jahr, sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde dem italienischen Sender RAI. Die Eurozone habe aber viel gelernt. Außerdem kenne diese ihren Feind und wisse, welche Maßnahmen zu ergreifen seien.
Die Krise habe gezeigt, dass das Virus Grenzen überwinden könne. Deshalb bestehe erst Schutz, wenn alle geimpft seien. Die neue Mutante des Coronavirus breitet sich immer weiter aus und taucht auch in Europa zunehmend auf.