Probleme am Immo-Markt und die hohe Arbeitslosigkeit sind nach den Worten von US-Notenbankchef Ben Bernanke weiterhin die größten Herausforderungen für die US-Wirtschaft. Zwar scheine nach der schwersten Rezession seit den 1930er Jahren eine Erholung und Stabilisierung eingesetzt zu haben, aber: "Wir sind noch lange nicht aus dem Schneider."
Angesichts zunehmender Zwangsversteigerungen von Häusern sieht Bernanke noch keinen Beweis für eine "nachhaltige Erholung". Nicht nur im Privatmarkt, auch bei gewerblichen Immobilien gebe es Probleme. Das größte Problem sei die Arbeitslosigkeit. Obwohl Entlassungen abgenommen hätten, sei der Stellenmarkt weiterhin "sehr schwach".