Der US-Mischkonzern geht ohne große Wachstumshoffnungen ins neue Jahr. In den Industriesparten wie dem Bau von Flugzeugturbinen oder anderen Schwermaschinen seien keine deutlichen Sprünge zu erwarten, sagte Konzernchef Jeff Immelt.
"In einem Wort, die Geschäfte bleiben flach." Dies gelte auch für die Bereiche Technologie, Hausgeräte oder Elektronik. GE werde in sein Kerngeschäft investieren und setze darauf, dass Wartung und Reparaturen bereits verkaufter Maschinen die Einbußen beim Absatz ausgleichen.
"Wir haben das Unternehmen für ein solides Gewinnwachstum positioniert", betonte Immelt. "Das setzt aber kurzfristig Investitionen voraus, organische Investitionen." Die Finanzdienstleistungssparte hat dabei nach Immelts Worten das Schlimmste hinter sich. Zudem verkauft GE derzeit seinen Anteil an dem Medienunternehmen NBC Universal.
Der Siemens-Konkurrent veröffentlicht seit dem vergangenen Jahr keine Gewinnprognosen mehr und beschränkt sich darauf, einen allgemeinen Ausblick auf die erwarteten Geschäfte zu geben.