Gorenje fährt herbe Verluste ein

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Der slowenische Haushaltsgeräte-Produzent konnte dank positiver Entwicklung im 3. Quartal seinen Verlust etwas senken. Der Verlust in den ersten 9 Monaten lag bei 14,6 Mio. Euro, nach 18 Mio. Euro im Halbjahr. Der Umsatz betrug 865,8 Mio. Euro, um 12,7 % weniger als in der gleichen Vorjahresperiode.

Nach zwei negativen Quartalen hat Gorenje im dritten Quartal ein Nettogewinn von 3,4 Mio. Euro verzeichnet. Damit übertraf das Unternehmen auch die Erwartungen der Analysten, die mit einem nur knapp positiven Ergebnis gerechnet hatten.

Bereits im 2. Quartal deutete sich eine Verbesserung an: Gorenje schnitt damals mit einem Verlust von 3,25 Mio. Euro wesentlich besser ab als im ersten Quartal (Minus 14,7 Mio. Euro). Auch beim operativen Ergebnis konnte Gorenje im dritten Quartal wieder schwarze Zahlen schreiben: Das EBIT betrug 8 Mio. Euro. Nach 9 Monaten lag der operative Gewinn somit bei 571.000 Euro.

Gorenje-Chef Franjo Bobinac erwartet auch für den Rest des Jahres eine Fortsetzung des positiven Trends. Seit August steigen die Aufträge wieder, auch auf den Märkten in Ost- und Südosteuropa, wo die Verkaufszahlen von Gorenje stark eingebrochen waren, zeigten sich erste Zeichen der Besserung, hieß es.

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