Trichet sieht Vertrauensproblem in der Euro-Zone

20.07.2009

In der Euro-Zone besteht nach Ansicht des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) Jean-Claude Trichet ein Vertrauensproblem. Die Länder der Euro-Zone müssten so schnell wie möglich ihre Haushalte ausgleichen und so für Glaubwürdigkeit sorgen. "Wir sollten die Ausgaben senken", sagte Trichet dem französischen Fernsehsender LCI.

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Wie Deutschland rechnet auch Frankreich damit, erst in vier bis fünf Jahren wieder die EU-Defizitgrenze einzuhalten. Die globale Wirtschaftskrise und die deshalb aufgelegten Milliarden-Konjunkturhilfen machen den Staaten zu schaffen. Das Maastricht-Kriterium sieht ein Defizit von höchstens drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) vor.

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