Die US-Industrie hat im November deutlich mehr Aufträge an Land gezogen als erwartet und damit Hoffnungen auf eine Erholung verstärkt.
Die Bestellungen seien im Vergleich zum Vormonat um 1,1 % gestiegen nach einem revidierten Plus von 0,8 % im Oktober. Analysten hatten nur mit einem Anstieg von 0,5 % gerechnet. Zuletzt hatte auch der überraschend positive ISM-Einkaufsmanagerindex der Industrie für Optimismus gesorgt.
Wermutstropfen: Weniger "Schwebende Hausverkäufe"
Abgerutscht ist indessen der "Pending Home Sales Index" (PHSI) von revidiert 114,3 Punkten im Vormonat um 16 % auf 96 Punkte. Volkswirte hatten mit einem moderaten Rückgang um 2 % gerechnet. Der Vormonatswert war ursprünglich mit 114,1 Punkten angegeben worden.
Auf Jahressicht legte der Index im November dennoch um 15,5 % zu. Die schwebenden Hausverkäufe gelten als ein wichtiger Frühindikator für den US-Immobilienmarkt, da sie auf die künftigen Hausverkäufe hinweisen.