US-Regierung wertet Konjunktur-Programm zur Halbzeit als Erfolg
17.02.2010
Das vor einem Jahr von Präsident Barack Obama unterzeichnete Konjunkturpaket im Umfang von 787 Mrd. Dollar habe den Abwärtsstrudel der US-Wirtschaft gestoppt, hieß es in einem von Vizepräsident Joe Biden unterzeichneten Bericht.
Durch die Ausgaben zur Konjunkturbelebung und die Steuererleichterungen seien 2 Mio. Arbeitsplätze geschaffen oder gerettet worden. Die oppositionellen Republikaner kritisierten Bidens Bericht als realitätsfern.
Zur Halbzeit des auf zwei Jahre angelegten Programms hat die US-Regierung demnach 179 Mrd. Dollar ausgegeben und Steuererleichterungen im Umfang 93 Mrd. Dollar gewährt. Weitere Ausgaben im Volumen von 154 Mrd. Dollar seien bereits angewiesen, 247 Mrd. Dollar stünden noch zur Verfügung, heißt es in dem Bericht. Das restliche Geld soll demnach noch in Form von Steuererleichterung gewährt werden.