Wirtschaftsklima in Eurozone deutlich gestiegen

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Das Wirtschaftsklima in der Eurozone erholt sich zusehends. Nach einem kontinuierlichen Abfall von 111,9 im dritten Quartal 2007 auf nur mehr 45,8 im ersten Quartal 2009 zeichnet sich nach einer jüngsten Vorausschau des Instituts für Wirtschaftsforschung (Ifo) an der Universität München für das dritte Quartal ein Anstieg auf 63,6 ab.

Die Erwartungen für die kommenden sechs Monate hätten sich im Euroraum "aufgehellt, insbesondere in Österreich, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden rechnen die Experten mit einer deutlichen Verbesserung. In Italien, Portugal, Slowenien, der Slowakei, Belgien, Spanien und Finnland wird zumindest eine Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage im zweiten Halbjahr 2009 erwartet. Weiterhin pessimistisch - allerdings nicht so stark wie im Vorquartal - wird die Situation in Irland und Griechenland eingeschätzt.

Während die aktuelle Lage im Euroraum mit nur 28,0 den bisher schlechtesten Wert seit dem dritten Quartal 2007 mit damals 138,3 erreichte, wird laut Ifo bei den Erwartungen mit 93,0 Prozent ein Höchstwert erzielt. Im dritten Quartal 2007 hatte dieser Wert 89,9 betragen und war kontinuierlich bis Ende 2008 auf 41,9 gefallen, seitdem steigt er deutlich an. Die Inflationserwartungen für 2009 liegen mit 0,7 Prozent im Jahresschnitt deutlich unter der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB). Im Lauf der nächsten sechs Monate wird mit keiner Änderung gerechnet.

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