Die Wiener Börse hat sich am Donnerstagnachmittag weiterhin mit schwacher Tendenz gezeigt. Der ATX gab bis 14.15 Uhr um 1,30 Prozent auf 2.156,68 Punkte nach.
Im Windschatten der schwächeren europäischen Leitbörsen müsse auch der ATX Federn lassen, kommentierten Händler das Geschehen am heimischen Markt. Verantwortlich für das schwache Sentiment wurde die wieder zunehmende Verunsicherung bezüglich der Griechenland-Problematik gezeichnet.
Fundamentale Neuigkeiten gab es in Wien kaum. Vereinzelt sorgten Analystenkommentare für etwas Bewegung.
Erste Group und Raiffeisen schwächten sich 4,00 Prozent bzw. 4,64 Prozent ab, nachdem die Bankenwerte ein Downgrade seitens der UBS ausgefasst hatten. Auch auf Europaebene performten Bankenwerte schwach.
BWT tendierten im Nachmittagshandel unverändert, nachdem die Aktie des Wasseraufbereiters von den Erste-Group-Analysten von "buy" auf "accumulate" zurück genommen worden war.