Die Wiener Börse hat sich heute, Dienstag, am Nachmittag weiter im Plus gezeigt. Der ATX wurde um 14.30 Uhr mit 2.635,69 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 1,18 Prozent.
Das europäische Umfeld tendierte ebenfalls im Plus. Im Vorfeld der morgen endenden Zinssitzung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hielten sich die Anleger verstärkt zurück, kommentierten Marktteilnehmer. Ins Blickfeld rückten vor diesem Hintergrund neue US-Daten. So sind die US-Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter im Dezember deutlich schwächer ausgefallen als erwartet.
In Wien setzten sich Valneva mit einem satten Plus von 13,66 Prozent auf 5,16 Euro an die unangefochtene Spitze der Kurstafel. Bereits am Vortag zogen die Aktien des Biotechnologie-Unternehmens um klare fünfeinhalb Prozent nach oben. Auch an der Börse in Paris ging es für die Titel am Dienstagnachmittag um etwa 14 Prozent bergauf. Neue Unternehmensnachrichten lagen allerdings bisher nicht vor.
Gleich dahinter rangierten Erste Group mit einem klaren Plus von 4,65 Prozent auf 28,47 Euro. Dagegen büßten die Aktien des Branchenkollegen Raiffeisen 0,73 Prozent auf 29,44 Euro. Wie das Wirtschaftsblatt berichtete, musste die Raiffeisen Bank International (RBI) im vierten Quartal nochmals 55 Mio. Euro zur ungarischen Tochterbank nach Budapest überweisen. Ein Grund war die noch immer nicht ausgestandene Fremdwährungsproblematik.