Wiener Börse am Nachmittag weiter schwach

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Im Einklang mit dem europäischen Umfeld hat sich die Wiener Börse heute, Freitag, am Nachmittag bei schwachem Volumen mit schwacher Tendenz gezeigt. Der ATX fiel um 14.15 Uhr um 1,11 Prozent auf 2.442,26 Punkte.

Die Euro-Finanzminister haben dem Rettungspaket für Zypern am frühen Nachmittag zugestimmt, sagte Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem. Es umfasst 10 Mrd. Euro.

Europaweit zählten Banken zu den größten Kursverlierern. Auch die heimischen Branchenvertreter schlossen sich diesem Trend an. Erste Group fielen um klare 4,18 Prozent auf 23,86 Euro und Raiffeisen gaben 1,62 Prozent auf 26,97 Euro ab. Am Vortag konnten beide Titel noch klar im Plus schließen.

Ans Ende der Kurstafel sackten jedoch UNIQA ab. Die Papiere korrigierten um 4,67 Prozent auf 10,10 Euro nach unten, nachdem sie am Vortag noch ein Plus von 4,59 Prozent verbuchen konnten. Im Anschluss an die gestrige Vorlage der endgültige Jahreszahlen haben die Analysten von Nomura ihr UNIQA-Kursziel von 10,0 Euro auf 10,50 Euro erhöht. Das Votum lautet auf "Neutral".

Indessen haben die Börse von Wien - namentlich ihre Osteuropabörseholding CEESEG - und die Börse von Warschau am Freitagnachmittag offiziell bekannt gegeben, "vorläufige Gespräche" für eine möglichen verstärkten Zusammenarbeit aufzunehmen.

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