Wiener Börse am Vormittag etwas höher

03.09.2014

Die Wiener Börse hat sich am Mittwochvormittag von ihrer freundlichen Seite gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.303,12 Punkten nach 2.293,29 Einheiten am Dienstag errechnet, das ist ein Plus von 9,83 Punkten bzw. 0,43 Prozent.

Zur Vollversion des Artikels
Zur Vollversion des Artikels

Auch die anderen europäischen Indizes starteten einheitlich mit Kursgewinnen in die Sitzung. Marktbeobachter begründeten die Zugewinne mit Hoffnungen auf Fortschritte im Ukraine-Konflikt. Im weiteren Verlauf könnten auch aktuelle Konjunkturdaten aus der Eurozone Impulse liefern.

Zwischen den Präsidenten Russlands und der Ukraine, Wladimir Putin und Petro Poroschenko, gibt es nach russischen Angaben eine weitreichende Annäherung. Die beiden Staatschefs seien sich bei einem Telefonat über Wege aus der Ukraine-Krise weitgehend einig gewesen, teilte ein Putin-Sprecher mit. Details dazu wurden bisher nicht bekannt.

Die Aktien von Raiffeisen gewannen bis dato 2,02 Prozent auf 19,23 Euro und führten damit die Gewinnerliste im prime market an. Erste Group konnten einen Kursanstieg um 1,01 Prozent auf 19,60 Euro verbuchen. Auch ein Branchenvergleich in Europa zeigte den Bank-Sektor als größten Gewinner.

Fester tendierten am Vormittag auch Buwog und stiegen 1,15 Prozent auf 15,39 Euro. Die Immo-Gesellschaft schafft den Sprung in den ATX. Den Leitindex verlassen muss im Gegenzug Mayr-Melnhof, hat das ATX-Komitee am Vorabend beschlossen. Die Änderungen werden am 22. September wirksam.

Zur Vollversion des Artikels