Die Wiener Börse ist am Dienstag mit leichten Verlusten in die Sitzung gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.508,88 Punkten nach 2.514,55 Einheiten am Montag errechnet, das ist ein Minus von 5,67 Punkten bzw. 0,23 Prozent.
Im Frühhandel lagen kaum neue impulsgebende Nachrichten vor. Entsprechend ruhig gestaltet sich der Handel. Am Vormittag stehen noch die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland auf der Agenda. Am Nachmittag könnten noch die US-Verbraucherpreise für Bewegung sorgen. Angesichts der heute Abend beginnenden Fed-Sitzung dürfte aber eher Zurückhaltung am Markt herrschen, hieß es von Experten.
AT&S rutschten mit einem Minus von 3,75 Prozent an das Indexende zurück. Der Leiterplattenhersteller will rund 15,5 Mio. neue Aktien ausgeben, davon 2,6 Mio. Eigenaktien. Das Transaktionsvolumen beläuft sich auf ca. 120 Mio. Euro.
Die beiden Bankwerte notierten ebenfalls schwächer. Raiffeisen verloren 0,28 Prozent. Erste Group sackten um 1,31 Prozent ab. Die weiteren Schwergewichte konnten leichte Gewinne verbuchen. OMV legten 0,40 Prozent zu, voestalpine verbesserten sich 0,35 Prozent und Immofinanz kletterten 0,26 Prozent. Andritz notierten gut behauptet mit plus 0,05 Prozent.