Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch im frühen Handel bei schwachem Anfangsvolumen mit knapp behaupteter Tendenz gezeigt. Der ATX fiel bis 9.45 Uhr um 0,16 Prozent auf 2.372,47 Punkte.
Trotz guter Vorgaben von der Wall Street zeigte sich das europäische Umfeld wenig bewegt. Nach wie vor dürften die Unsicherheiten rund um die Zypern-Rettung für Zurückhaltung an den europäischen Märkten sorgen. An den US-Börsen waren die Sorgen um Zypern dagegen in den Hintergrund gerückt. Gestützt von guten Daten zum US-Häusermarkt hatte der Dow Jones am Dienstagabend ein Rekordhoch erreicht.
Angeführt wurde die Kurstafel erneut von Palfinger. Die Papiere zogen um 3,48 Prozent auf 23,03 Euro an und knüpften damit an ihr gestriges Plus von nahezu sechseinhalb Prozent an. Die Experten der Berenberg Bank hatten am Dienstag in der Früh ihr Anlagevotum für den Kranhersteller von "Hold auf "Buy" angehoben. Zudem wurde das Kursziel deutlich erhöht, und zwar von 18,0 Euro auf 30,0 Euro.
Ans Ende des Wiener prime market rutschten dagegen Telekom Austria ab. Die Papiere fielen im Einklang mit dem schwachen europäischen Branchentrend um 2,21 Prozent auf 5,18 Euro. Bereits am Vortag hatte der Telekom-Sektor stark unter den Kursverlusten der spanischen Telefonica gelitten.
