Die Wiener Börse hat sich am Freitag im frühen Handel bei moderatem Anfangsvolumen mit etwas schwächerer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.401,42 Punkten nach 2.416,96 Einheiten am Donnerstag errechnet, das ist ein Minus von 15,54 Punkten bzw. 0,64 Prozent.
Das europäische Umfeld zeigte sich am Vormittag noch ohne klare Richtung. Auch die Vorgaben von den Übersee-Märkten lieferten keine klaren Signale. Die Meldungslage in Wien blieb bis dato dünn. Marktteilnehmer hoffen auf neue Impulse von den am Nachmittag anstehenden US-Konjunkturdaten.
Die heimischen Bankwerte konnten ihre Kursverluste aus dem Frühhandel etwas eingrenzen, lagen aber noch im roten Bereich. So notierten Erste Group 1,17 Prozent tiefer bei 23,22 Euro und Raiffeisen gaben um 0,75 Prozent auf 30,27 Euro nach.
Schwach zeigten sich in einem negativen europäischen Branchenumfeld die Titel des Verbund und gaben 1,61 Prozent auf 16,83 Euro nach. EVN notierten mit minus 0,21 Prozent auf 12,03 Euro leichter.