Die Wiener Börse ist am Dienstag etwas höher in die Sitzung gestartet. Der ATX legte bis 9.45 Uhr leicht um 0,14 Prozent auf 2.505,59 Punkte zu.
Ein freundliches europäisches Umfeld führte auch den heimischen Markt ins Plus. Unterstützend wurden international vor allem die leicht positiven Wall-Street-Vorgaben gewertet. Die Spannungen in der Ukraine stehen jedoch weiterhin im Fokus.
Auf Unternehmensebene rückten in Wien AMAG und Andritz nach vorgelegten Erstquartalszahlen ins Blickfeld. Die Andritz-Titel reagierten auf die präsentierten Ergebnisse mit einem Minus von 1,0 Prozent auf 43,34 Euro. Die Analysten von der Baader Bank schrieben in einer ersten Einschätzung, dass das vorgelegte Zahlenwerk weitgehend im Rahmen der eigenen Erwartungen ausgefallen sei. Die Rentabilität auf Basis der EBIT-Marge lag jedoch etwas unter den Marktprognosen. Eine positive Überraschung lieferte laut Baader Bank der Auftragseingang bei Schuler.
AMAG-Anteilsscheine stärkten sich um 0,43 Prozent auf 24,79 Euro. Hier schreiben die Experten von der Baader Bank von einem starken Umsatzvolumen mit rückläufigen Margen. Der Unternehmensausblick wurde als leicht unter dem Marktkonsensus bewertet.
Positive Vorzeichen wiesen die schwergewichteten Bankentitel auf. Erste Group verbuchten einen Kurszuwachs von 1,15 Prozent auf 24,28 Euro. Raiffeisen Bank International steigerte sich um 0,68 Prozent auf 22,32 Euro.
Am unteren Ende der Kursliste tendierten Semperit (minus 3,44 Prozent auf 39,50 Euro) und Mayr-Melnhof (minus 5,11 Prozent auf 86,50 Euro). Beide Aktien wurden jedoch ex Dividende gehandelt.