Die Wiener Börse ist am Mittwoch mit leichterer Tendenz in die Sitzung gestartet. Der ATX fiel bis 9.45 Uhr um 0,17 Prozent auf 2.637,05 Punkte.
Eine freundliche Stimmung an den europäischen Leitbörsen konnte den heimischen Markt bis dato nicht beflügeln. International wurden chinesische Exportdaten und die Quartalszahlen von der ING Groep sowie der Societe Generale positiv aufgenommen.
Auf den ATX lasteten die Kursverluste der Schwergewichte voestalpine und Erste Group. voestalpine schwächten sich 1,23 Prozent ab, nachdem die Stahlaktie am Vortag nach vorgelegten 9-Monatszahlen noch um viereinhalb Prozent hochgesprungen war.
Erste Group verbuchten einen Kursrückgang von 0,95 Prozent. Laut den Analysten der Citigroup sollte sich die jüngste Gewinnwarnung der Erste Group nicht deutlich auf den Aktienpreis auswirken. Da die Abschreibungen in der Höhe von 350 Mio. Euro für das vierte Quartal schon im Dezember bekannt gegeben wurden, seien diese teilweise schon eingepreist worden, meinten die Experten in einem ersten Kommentar.
Um jeweils etwa 0,4 Prozent zulegen konnten OMV und Andritz. Raiffeisen steigerten sich etwas moderater um 0,16 Prozent. Immofinanz bauten hingegen einen Kursverlust von 0,29 Prozent.
In der zweiten Reihe legten Do&Co um 1,03 Prozent zu. Das Cateringunternehmen wird am morgigen Donnerstag über die 9-Monatszahlen des laufenden Geschäftsjahres 2013/14 berichten.