Wiener Börse baut Verluste mit Irland-Sorgen aus

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag mit deutlichen Verlusten beendet. Der ATX fiel 1,66 Prozent auf 2.662,02 Einheiten.

Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag mit deutlichen Verlusten beendet. Der ATX fiel 1,66 Prozent auf 2.662,02 Einheiten.

Im Späthandel wurden die Abschläge europaweit mit gestiegenen Sorgen wegen des irischen Staatshaushaltes merklich ausgeweitet. Der irische Ministerpräsident Brian Cowen will eine Erklärung zur wirtschaftlichen Situation seines Landes abgeben. Bereits die Ankündigung der Rede sorgte für einen klaren Schub nach unten bei den Aktienkursen.

Starken Verkaufsdruck gab es europaweit bei Stahl- und Bankenaktien zu beobachten. In Wien rutschten voestalpine-Titel um 3,97 Prozent auf 29,40 Euro ab. Raiffeisen verbilligten sich um 2,97 Prozent auf 39,43 Dollar und Erste Group verbuchten einen Kursabschlag von 1,69 Prozent auf 31,77 Euro.

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Klare Kursabschläge wiesen auch die europäischen Ölwerte auf, nachdem die Rohölnotierungen deutlich gesunken waren. In Wien gingen OMV um 1,49 Prozent auf 27,03 Euro zurück. Schoeller-Bleckmann sanken um 1,27 Prozent auf 54,35 Euro.

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