Wiener Börse dreht am Nachmittag ins Minus

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Die Wiener Börse hat sich heute, Freitag, am Nachmittag bei gutem Volumen etwas schwächer gezeigt. Der ATX gab seine anfänglichen Gewinne wieder ab und wurde um 14.15 Uhr mit 2.315,62 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 4,72 Punkten bzw. 0,20 Prozent.

Nach den kräftigen Kursverlusten seit Mittwoch kommt der Wiener Leitindex auch zum Wochenausklang nicht in Fahrt. Der heute zu Mittag stattgefundene große Verfallstag ("Hexensabbat") an den Terminmärkten führte an der Wiener Börse zu keinen größeren Kursbewegungen.

In den Fokus rückten die Titel der Österreichischen Post, die sich bisher um 0,90 Prozent auf 31,23 Euro verteuerten. Der heimische Logistik- und Postkonzern übernimmt 25 Prozent des türkischen Paketdienstleisters Aras Kargo.

Unter den ATX-Schwergewichten konnten die Andritz-Aktien mit einem Plus von 1,10 Prozent auf 39,50 Euro am meisten zulegen. Gut gesucht präsentierten sich auch Raiffeisen (plus 0,81 Prozent auf 24,20 Euro) und conwert (plus 1,33 Prozent auf 7,83 Euro).

Stärkster Wert im Wiener prime market waren indessen die Anteilsscheine des Intercell-Nachfolgers Valneva, die um 7,44 Prozent auf 3,32 Euro nach oben rückten. Die Titel des Impfstoffherstellers haben seit der Handelsaufnahme Ende Mai mehr als 40 Prozent an Wert eingebüßt.

Deutliche Kursverluste gab es hingegen bei den Versicherungswerten von Vienna Insurance Group (minus 3,16 Prozent auf 35,69 Euro) und UNIQA (minus 2,38 Prozent auf 10,06 Euro). An unterster Stelle der Kursliste notierten Do&Co mit einem Minus von 3,48 Prozent auf 33,98 Euro.

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