Die Wiener Börse hat sich heute, Donnerstag, am Nachmittag mit etwas leichterer Tendenz gezeigt. Der ATX gab bis 14.15 Uhr um 0,18 Prozent auf 2.530,46 Punkte ab.
Während starke US-Vorgaben noch für eine positive Tendenz im Frühhandel gesorgten hatten, tauchte der ATX im Mittagshandel in den Minusbereich ab. Das europäische Börsenumfeld präsentierte sich im Verlauf mehrheitlich im Plus. Für weitere Handelsimpulse könnten international die zur Veröffentlichung anstehenden US-Arbeitsmarktdaten sorgen.
Am heimischen Markt präsentierte sich die VIG-Aktie nach verhalten aufgenommenen Zahlen mit einem Abschlag von 4,19 Prozent bei 36,02 Euro und markierte damit das untere Ende der Kursliste. Nach endgültigen Zahlen schrumpfte der Vorsteuergewinn der Vienna Insurance Group (VIG) voriges Jahr wegen den Problemen in Rumänien und Italien um 37 Prozent auf 355 Mio. Euro.
Valneva-Papiere zogen am anderen Ende um 5,17 Prozent auf 6,28 Euro an. Das Pharmaunternehmen vereinbarte laut Finanzinformationsdienst Bloomberg einen Lizenzvereinbarung mit Adimmunue für Taiwan.
Verschiedene Vorzeichen wiesen die schwergewichteten Bankentitel auf. Erste Group konnten ein Kursplus von 0,89 Prozent auf 24,95 Euro verzeichnen. Raiffeisen verbilligten sich um 0,48 Prozent auf 23,89 Euro.
Unter den weiteren heimischen Blue Chips konnten Andritz um 1,82 Prozent auf 45,35 Euro zulegen. voestalpine schwächten sich um 1,10 Prozent auf 32,97 Euro ab.
Immofinanz tendierten mit plus 0,03 Prozent auf 3,38 Euro wenig verändert. Die Aktie des Immobilienunternehmens bleibt bis auf Weiteres im Wiener Börsenindex ATX five, wurde am Mittwochabend bekannt gegeben.