Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen geschlossen. Auch das europäische Umfeld zeigte sich überwiegend mit Kursverlusten. Der ATX fiel 0,50 Prozent auf 2.448,37 Einheiten.
Nach einem wenig bewegten Handel ging es am Nachmittag für die Aktienmärkte europaweit etwas deutlicher in die Verlustzone. Schwache Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt trübten die Stimmung etwas ein, hieß es aus dem Handel.
Neue Nachrichten blieben in Wien dünn gesät. Im Einklang mit dem europäischen Branchentrend sammelten sich Bankwerte und Rohstofftitel weit unten auf der Kursliste an. Dementsprechend sackten Erste Group um 2,13 Prozent auf 24,40 Euro und damit ans Ende des prime market ab und Raiffeisen büßten 1,83 Prozent auf 32,79 Euro ein. Daneben verloren voestalpine 1,20 Prozent auf 26,84 Euro, während sich AMAG um 0,74 Prozent auf 23,99 Euro ermäßigten.
Angeführt wurde die Liste der Kursgewinner dagegen von Warimpex, die Papiere legen klare 5,63 Prozent zu. Bereits am Vortag führten die Aktien den prime market mit einem Zuschlag von mehr als drei Prozent an. Gleich dahinter rangierten Wienerberger mit plus 4,57 Prozent auf 7,37 Euro. Die Analysten der UBS haben ihre Anlageempfehlung für die Titel von "neutral" auf "buy" erhöht. Auch das Kursziel wurde von 6,20 Euro auf 8,60 Euro nach oben geschraubt.
Verbund verloren 0,74 Prozent auf 16,00 Euro und schlossen damit den fünften Tag in Folge im Minus.