Die Wiener Börse hat am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit leichten Verlusten geschlossen. Der ATX fiel 0,11 Prozent auf 2.367,17 Einheiten.
Am Vormittag sorgten die Einkaufsmanagerindizes der Eurozone für gemischte Stimmung an den Börsen. Der ATX rutschte etwas ab. Der Index der gesamten Wirtschaft konnte in der Eurozone zwar stärker als erwartet zulegen, die Einkaufsmanager der deutschen Industrie enttäuschten allerdings die Erwartungen.
Die Kursverluste im ATX blieben den gesamten Tagesverlauf über eher gering. Mit dem starken Anstieg der US-Industrieproduktion im November konnte der heimischen Aktienindex diese bis Handelsschluss etwas eingrenzen.
Die österreichische Nationalbank (OeNB) hat heute ihren Finanzstabilitätsreports veröffentlicht, in dem die Banken gefordert wurden sich weiter zu verbessern. Raiffeisen büßten 0,16 Prozent ein und Erste Group konnten um 0,22 Prozent vorrücken. Bester Wert im ATX waren Telekom Austria, die um 2,79 Prozent vorrückten.