Wiener Börse im Frühhandel etwas leichter

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Die Wiener Börse hat sich am Montag im Frühhandel mit etwas leichteren Notierungen gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.272,56 Punkten nach 2.280,69 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Minus von 0,36 Prozent.

An den europäischen Leitbörsen gab es indessen zum Wochenauftakt eine leichte Stabilisierung der Kurse zu beobachten, nachdem es in der vergangenen Handelswoche europaweit bergab gegangen war. Belastet hatten am Freitag diverse Unsicherheitsfaktoren wie die argentinische Staatspleite, neue Sanktionen der EU gegen Russland sowie die Krisen in der Ukraine und in Israel.

In den Blickpunkt rückte die geplante Finanzspritze zur Rettung der angeschlagenen portugiesischen Großbank Banco Espirito Santo (BES). Die Bank soll Hilfen in Höhe von 4 Mrd. Euro bekommen, faule Kredite und Geschäfte der BES sollen in eine "Bad Bank" ausgelagert werden. Nennenswerte Konjunkturnachrichten stehen indessen nicht auf der Agenda. Auch neue Unternehmensmeldungen blieben in Wien vorerst Mangelware. Die laufende Berichtssaison setzt sich erst am morgigen Dienstag wieder fort, wenn RHI und voestalpine ihre Zahlen vorlegen.

Am unteren Ende der Kurstafel waren Bau- und Industriewerte zu finden. So tendierten Wienerberger (minus 3,00 Prozent) und Strabag (minus 1,63 Prozent) sehr schwach. Belastet wurde der ATX zudem von den Kursverlusten der voestalpine mit minus 1,36 Prozent auf 32,18 Euro.

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