Wiener Börse im Frühhandel im Minus

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Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch im Frühhandel mit tieferer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.650,29 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 0,37 Prozent.

Die Leitbörsen Europas bewegten sich im Frühhandel nur wenig vom Fleck. Zurückhaltung vor der Veröffentlichung des Protokolls der vergangenen Sitzung der US-Notenbank beherrschte die Stimmung, hieß es von Marktteilnehmern. Vor dem Fed-Protokoll stehen allerdings noch einige Daten aus den USA an, unter anderem die Erzeugerpreise sowie die Baubeginne und -genehmigungen für Jänner.

In Wien rückten OMV nach Vorlage von Ergebnissen in den Vordergrund. Der Öl- und Gaskonzern hat im Schlussquartal und auch im Gesamtjahr 2013 deutlich weniger Gewinn gemacht als im Jahr davor. Der Jahresgewinn sank von 1,79 Mrd. auf 1,729 Mrd. Euro. Dennoch soll die Dividende für 2013 auf 1,25 Euro je Aktie leicht angehoben werden. Im Frühhandel tendierten OMV mit 0,52 Prozent im Minus bei 33,55 Euro.

Zahlen kamen zur Wochenmitte auch von AT&S. Der Leiterplattenhersteller hat seinen Gewinn in den ersten drei Quartalen 2013/14 dank guter Werksauslastung kräftig gesteigert. Das operative Ergebnis (Ebit) verdoppelte sich gegenüber der Vorjahresperiode von 21,13 auf 43,46 Mio. Euro. Das Konzernergebnis hat sich zudem von 5,59 auf 30,44 Mio. Euro nahezu versechsfacht. AT&S stiegen um 0,22 Prozent auf 8,27 Euro.

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