Der Wiener Aktienmarkt hat am Dienstag deutlich belastet vom Ausgang der Wahlen in Italien mit Verlusten geschlossen. Der ATX fiel 1,75 Prozent auf 2.401,31 Einheiten.
Besonders die Bankaktien verloren an den Aktienbörsen Europas nach der italienischen Wahl an Wert. Diese Tendenz setzte sich auch im ATX fort, wo Raiffeisen Bank International mit minus 3,90 Prozent abstürzten und Erste Group (minus 2,63 Prozent) ebenso klar an Wert verloren.
Auch die Papiere der Telekom Austria schwächten sich um 3,82 Prozent auf 4,81 Euro ab. Die Analysten der Berenberg Bank hatten ihr Kursziel für die Aktie von 5,0 auf 4,5 Euro gesenkt und ihr Votum "Sell" bestätigt. Die Analysten rechnen für die Telekom mit einer Zeit hoher Investitionskosten, die über den Prognosen liegen würden.
Für die Andritz-Aktie haben die Experten der Erste Group ihr Kursziel von 50,0 auf 57,9 Euro nach oben geschraubt und die Bewertung "Accumulate" bestätigt.